Polizei- und Justizzentrum Zürich PJZ: Grundstein feierlich gelegt

22.06.2017 | Zürich

PJZ-News

Regierungspräsident Markus Kägi, Baudirektor, Regierungsrätin Jacqueline Fehr, Vorsteherin der Direktion der Justiz und des Inneren, Regierungsrat Mario Fehr, Sicherheitsdirektor, Hans-Rudolf Blöchlinger, Projektdelegierter PJZ, Martin Kull, CEO und Inhaber der beauftragten Generalunternehmerin HRS Real Estate AG, und Rebecca Zuber, COO und Inhaberin der HRS Real Estate AG, haben heute in Zürich gemeinsam den Grundstein zum Bau des Polizei- und Justizzentrums PJZ gelegt.

Im Rahmen eines "Baustelle-Zmorge" befüllten sie im Beisein von Projektbeteiligten und geladenen Gästen eine "Zeitkapsel" mit symbolischen Gegenständen aus den beteiligten Direktionen und Fachbereichen. Darunter eine Staatsverfassung des Kantons Zürich, ein Pflasterstein des alten Güterbahnhofs und Projektdokumente aus der gesamten Planungszeit. Anschliessend betonierten sie gemeinsam den frisch verschweissten Stahlbehälter in das Fundament des künftigen PJZ ein. Mit diesem feierlichen Akt beginnt der eigentliche Bau des PJZ, der voraussichtlich dreieinhalb bis vier Jahre dauern wird. Der etappenweise Bezug ist für 2021 vorgesehen.

Synergien im Bereich der Strafverfolgung

Mit dem Bau des PJZ entsteht auf dem Areal Güterbahnhof in Zürich Aussersihl-Hard ein Kompetenzzentrum für die Bekämpfung der Kriminalität. Das PJZ ist in vielerlei Hinsicht ein Pionierprojekt. Es erlaubt die Zusammenführung der heute auf über 30 Standorte verteilten Kantonspolizei mit den Strafverfolgungsbehörden und dem Polizei- und Justizgefängnis. Durch diese Bündelung können erhebliche Synergien im Bereich der Strafverfolgung genutzt und weitere Arbeitspartner im PJZ zusammengeführt werden. Es erfüllt damit heutige und künftige Anforderungen von Polizei, Strafverfolgung und Justizvollzug.

Weitere Informationen zum PJZ sind auf der Internetseite www.pjz.ch verfügbar.