Das Herzstück des neuen Bäderquartiers von Baden ist das neue, vom renommierten Tessiner Architekten Mario Botta entworfene Thermalbad. Gleich daneben wird ein Ärzte- und Wohnhaus erstellt und das Verenahof-Geviert, bestehend aus den alten Bäderhotels Verenahof, Bären und Ochsen, in eine Klinik für Prävention und Rehabilitation umgebaut. Insgesamt entstehen im Bäderquartier von Baden rund 280 neue Arbeitsplätze. Die von der Bauherrin Verenahof AG investierten Baukosten betragen 150 Mio. Franken.
Die Bauherrin Verenahof AG hat in Anwesenheit von Stadtammann Markus Schneider, Martin Kull, CEO und Inhaber der HRS Real Estate AG und Mario Botta, Architekt des Thermalbads und Ärzte- und Wohnhauses, zusammen mit allen Projektbeteiligten den Baubeginn gefeiert. Mit dem Beginn der Bauarbeiten endet eine lange Phase der Evaluierung, Abklärungen und Planung. Stephan Güntensperger, Vorsitzender des Projekt-Lenkungsausschusses, hob in seiner Begrüssung den starken Willen der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden hervor, dem Bäderquartier neues Leben einzuhauchen und es wieder zu einem schweizweit bedeutenden, pulsierenden Zentrum für Gesundheit, Wohlbefinden und Kulinarik zu entwickeln.
In seiner Rede zeigte sich Martin Kull, CEO und Inhaber der HRS Real Estate AG, glücklich darüber, dass die HRS den GU-Auftrag aus einer Submission für sich entscheiden konnte und jetzt die Bauten zusammen mit den beteiligten Architekten, Landschaftsarchitekten und weiteren Planern für die Bauherrin realisieren könne. Bereits anfangs März wurden erste Vorarbeiten für das Bauvorhaben gestartet. Seit Beginn des Monats April führt die Kantonsarchäologie des Kantons Aargau archäologische Ausgrabungen durch. Die Bauherrschaft rechnet für das gesamte Bauvorhaben mit einer Bauzeit von rund 2.5 Jahren.