Postfinance Arena
Bern
Arena erstrahlt in neuem Gewand
Angesichts der 2009 anstehenden Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaften in der Schweiz wurde HRS beauftragt, das bestehende Eisstadion in Bern zu sanieren und gleichzeitig die Nutzung zu optimieren. Zusammen mit Swiss Prime Site als Investorin sowie der PostFinance AG als langfristigen Mieterin entwickelte HRS ein Sanierungskonzept. HRS und Swiss Prime Site optimierten die Nutzung des Stadions und seiner Infrastruktur, indem sie die Arena um ein fünfstöckiges Bürogebäude ergänzten. Dort haben neben den 500 Mitarbeitenden der PostFinance auch der SC Bern, die BEA und das Dienstleistungszentrum der BEA bern expo ihre Büros. Dank der Erweiterungen bildet die Arena nunmehr ein geschlossenes Ensemble und ist mit ihrer Gebäudeform mit dem ausladendem Vordach unverwechselbar.
In der regulären Spielzeit zum Erfolg
Die knappen Termine bewogen HRS, rund um die Uhr im Dreischichtenbetrieb zu arbeiten. Im Einsatz waren laufend 50 bis 70 Personen. Die Koordination der rund 100 Unternehmer bedingte eine akribische Planung. Parallel dazu durften Spielbetrieb und Training nicht unterbrochen werden. Den HRS Planern gelang es, mit Provisorien den Zugang zum Stadion aufrechtzuerhalten. In der intensiven Phase bis Ende August 2008 arbeiteten an sechs Tagen die Woche 200 Fachkräfte gleichzeitig auf der Baustelle.
Informationen
Bauherrschaft
Swiss Prime Site AG, Olten
Leistungsumfang HRS
Totalunternehmer mit der vollen Kosten-, Qualitäts- und Termingarantie
Architektur
Architekten Schwaar & Partner AG, Bern
Gesamtkosten
CHF 105 Mio.
Bauzeit
Eisstadion: August 2007 - August 2009
Bürogebäude: Herbst 2008 - Herbst 2009